Druckbegrenzungsventile dienen zur Begrenzung eines Systemdruckes in der Hydraulik. Sie wurden speziell für die Wasserhydraulik entwickelt. Mit diesen Druckbegrenzungsventilen können entsprechend dem Schaltbild die nachgeschalteten Ventile oder Zylinder mit einem stufenlos regelbar, gemindertem Druck versorgt werden. Die Abdichtung der Druckbegrenzungsventile erfolgt durch das Aufeinanderpressen zweier Metallkegel.
Das Druckbegrenzungsventil spricht nach Überschreiten des eingestellten Systemdruckes ohne Verzögerung an. Es kann für verschiedene Druckstufen geliefert werden. In jeder Druckstufe ist es stufenlos und feinfühlig an der Federsäule einstellbar. Eine mögliche Plombierung schützt vor unbefugter Verstellung. Alle Verschleißteile sind aus rostbeständigen Werkstoffen, leicht zugänglich und schnell austauschbar. Die Einbaulage ist beliebig.
Bauart | Dichtung am Sitz |
Befestigung Plattenaufbau | Durchflussrichtung von "P" nach "A" |
Leitungsanschlüsse über Montageplatte | Flüssigkeitstemperatur +5°C bis +55°C |
Einbaulage beliebig | Max. zul. Durchfluss 160 l/min |
Abdichtung an der Anschlussfläche O-Ringe | Druckflüssigkeit HFA oder ungeschmiertes Wasser |
Max. Betriebsdruck 650 bar |
Einbaubeispiel
Maßbild
P = Zulauf
R = Rücklauf
O-Ring Abdichtung für Anschlüsse
P = 15x2,5
R = 15x2,5